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Natur

Die Natur ist nichts anderes als eine Wirk-Kraft, die das All als begrenzten (?) oder unbegrenzten (?) Raum geschaffen hat. Was diese Wirk-Kraft ist, woher sie kommt, ob sie schon immer da war, ob sie selber von einer anderen Über-Kraft geschaffen wurde, wissen wir nicht. Wir nehmen sie mit unseren Sinnen in den von ihr geschaffenen Phänomenen, Lebewesen und Dinge, wahr. Diese Wirk-Kraft erschafft und zerstört unaufhörlich. Nichts in der Natur ist ewiges So-Sein. Lebewesen werden geboren und müssen sterben. Dinge entstehen und werden zerstört. Die Konstante ist der Wandel. Nietzsche schrieb in “Jenseits von Gut und Böse”: Denkt euch ein Wesen, wie es die Natur ist, verschwenderisch ohne Maas, gleichgültig ohne Maaas, ohne Absichten und Rücksichten, ohne Erbarmen und Grechtigkeit, fruchtbar und öde und ungewiss zugleich …” Die Wirk-Kraft der Natur ist ohne Moral.

Mattenarbeiten

Ich fühle ihr Sterben: Nur wenige Atemzüge noch, ganz ohne Anstrengung. Ein langsames, sachtes Weggleiten. Ruhe breitet sich in mir aus. Keine Angst. Keine Verzweiflung.

M.B.
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Hör auf mit dem Scheissatmen! sagt eine Stimme in mir. Wozu atmen? Wozu dieses verdammte, anstrengende Atmen, das nirgendwohin führt? Diese sinnlose Anstrengung – hör auf damit!

M.B.
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Ich lasse R. verstärkt atmen, was er ohne sichtbare Anstrengung tut. Nach kurzer Zeit fängt sein Becken an, sachte zu wippen. Seine Füsse werden unruhig, er fängt an, mit den Fusssohlen auf der Matte zu reiben.

M.B.
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Sofort beginnt ein Kampf. Er bemüht sich, meine Vorgabe zu erfüllen und die Augen zu öffnen. Vor Anstrengung grimassiert er dabei. Er kann die Augen jeweils kurz aufreissen, dann drückt, ja presst eine Gegenkraft sie wieder zu.

M.B.
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